Aus BA kommend in Coburg rechts halten auf Callenberger Straße in Richtung Dörfles-Esbach. 57,21 km 00:53 17 Nach 210m rechts abbiegen auf Callenberger Straße in Richtung Dörfles-Esbach. 57,42 km 00:53 18 Nach 80m links abbiegen auf Kanonenweg in Richtung Dörfles-Esbach. 57,50 km 00:53 19 Nach 660m (in ca. 2 min) halb rechts halten auf Neustadter Straße in Richtung Dörfles-Esbach. 58,16 km 00:55 20 Nach 2,58km (in ca. 5 min) in Dörfles-Esbach halb rechts halten auf ST2202\Neustadter Straße in Richtung Oeslau. 60,74 km 01:00 21 Nach 280m halb links halten auf ST2202\Neustadter Straße in Richtung Oeslau. 61,02 km 01:00 22 Nach 530m (in ca. 2 min) rechts abbiegen auf ST2202\Neustadter Straße in Richtung Oeslau. 61,55 km 01:02 23 Nach 1,91km (in ca. 3 min) in Oeslau halb links halten auf ST2202\Oeslauer Straße / Lindenplatz in Richtung Mönchröden. 63,46 km 01:05 24 Nach 2,84km (in ca. 6 min) in Mönchröden links abbiegen auf Wildparkstraße. 66,30 km 01:11 25 Sie sind nach 194m an Ihrem Fahrziel angekommen.
Zwischenbilanz der Freundschafts- und Pokalspiele:
11 Spiele, 9 Siege, 2 Unentschieden (4 Spiele davon über 1x45min., wo auch die beiden Remis entstanden sind), 57-4 Tore. Klingt gut, allerdings waren außer Ansbach, Eltersdorf und Vach alle Gegner unterklassig.
Spannend bleibt der Kampf um die 'Vorbereitungs-Torjägerkrone'. Ich würde vorschlagen, wir küren den Sieger nach dem Pokalendspiel am 10.8. (auch wenn da die Saison schon begonnen hat).
Auftakt beim Aufsteiger in Mönchröden Am Freitag, 29.07. um 18.30 Uhr, startet unser Team beim Aufsteiger in Mönchröden in die neue Saison. Diese Woche habe ich mir die Örtlichkeiten mal angeschaut, Bilder siehe unten. Der Vorort von Rödental bei Coburg schaffte den Aufstieg nach einem zweiten Tabellenplatz (6 Punkte hinter Selbitz, 4 vor Thiersheim) in der Relegation durch ein 2-0 gegen Lengfeld.
Von Coburg aus Richtung Neustadt/Sonneberg beginnt Mönchröden beim Obi (rechte Seite). Am Ortsende geht es links hoch zum 'Wildpark-Stadion', welches am Hang des Waldrandes errichtet wurde. Zwei Rasenfelder stehen zur Verfügung, wobei der 'alte Platz' eindeutig der bessere ist. Auf der alten Naturtribüne sieht man noch morsche Sitzbänke, nur ist leider alles mittlerweile überwuchert. Der 'neue Platz' etwas unterhalb ist halt ein üblicher Sportplatz.
Zum Essen gibts Coburger Bratwürste (bei der LL-Tagung gratis mit Kraut - sehr lecker) und Bier von der Frankenbräu (im Vereinsheim 0,4l 1,60€).
Mönchröden erreicht man wie beschrieben aus Richtung Coburg oder von der anderen Richtung über Mitwitz nach Neustadt. Der Bahnhof (ja, da gibts wirklich einen) ist nur ca. 500 Meter von den Sportanlagen entfernt. Hier mal die Zugzeiten für unser Auftaktspiel: BA-Mönchröden 16.37-17.38 Uhr (ohne Umsteigen) Mönchröden-BA 20.22-21.24 Uhr (für die Schnellen), 21.49-22.49 Uhr (mit ICE ab LIF) oder 21.49-23.43 (mit 50 Minuten Aufenthalt in LIF). Autoplätze heimwärts müssten aber genug vorhanden sein.
Leider waren die Vorzeichen schon denkbar schlecht: Samstag früh waren noch keine definitiven Aussagen zur Austragung des Spiels zu bekommen, entsprechend verminderte sich die Zugbesatzung um die Hälfte (na ja, 5 Leute halt weniger). Mannschaftsmäßig fehlte unser bester Mann Jürgen Dennerlein. Er mußte arbeiten - scheiß OBI. Kapitän Matze Deuschel verletzte sich dazu noch im Training. Nach einer viertel Stunde stand es dann promt 2-0 für die Bayern, die mangelnde Spielpraxis war deutlich zu spüren. Danach kamen unsere Jungs endlich ins Spiel, doch Crocke Belanga versiebte gute Chancen bzw. war mehrmals einfach einen Schritt zu langsam. Wer nix reinkriegt wird bestraft, folgerichtig das 3-0 noch vor der Pause. Eher durchschnittlich dann die zweite Hälfte, die noch das 4-0 brachte.
Auf dem Platz zu spielen war schon eine kleine Frechheit: A weng Rasen wechselte sich mit Matsch, Eis und Schnee ab. Die Zuschauerränge waren zu 70% wegen Schnee nicht benutzbar und beim Rest hat es auch ohne Alk einige Stürze gegeben. Da die VIP's auf der Haupttribüne nicht betroffen waren hat es aber wohl keinen der Verantwortlichen interessiert
Nach dem Spiel ab zur Pressekonferenz in die Kärng, allerdings die Rechnung ohne einen sehr WICHTIGEN Menschen Namens Norbert Drobny gemacht. Freundlicherweise bekam ich zwei 'VIP'-Bändchen von der Mannschaft und habe die an Mitreisenden weitergegeben. Ich wollte die Trainer hören, meine Fotos schießen und noch einen Smalltalk mit Markus führen. Jeder spazierte problemlos hinein, doch da mich der WICHTIGE kannte kam er ausschließlich zu mir und verweigerte mangels Bändchen den Zutritt. Nach kurzer Diskussion wurde ich begnadigt mit dem energischen Hinweis, ohne Plastik auf keinem Fall etwas Flüssiges zu bekommen. Für Infos per Internet und SMS ist man dem WICHTIGEN gut genug, aber wenns um ein 0,33 Erdinger geht ist man halt nur ein dummer Fan. Ich werde die Woche zwei EUs an Bayern Hof (natürlich gegen Spendenquittung) fürs Bier überweisen um mein schlechtes Gewissen zu beruhigen. Unser Uli Pechtold nutzte die Pressekonferenz um seinen Frust über die Vereinsführung und die Stadt Bamberg loszuwerden, fast schon etwas heftig.
Nach kurzem Au-Aufenthalt gings traditionell nein Trompeter. Immer wieder ein Erlebniss der Laden
Unser Saftsack hat ihn beim Abschlussbier im Bahnhof gefunden: Den Holzmichl aus Hof
Fast wäre der FC bereits in der Vorrunde ausgeschieden, doch Spiel 1+3 wurden jeweils nach 2-Tore Rückstand noch gedreht: FC - Marktzeuln 4-3 FC - Mitterteich 1-1 FC - Röslau 3-2
Das Halbfinale gegen Kreisligist Melkendorf eine klare Sache: 10-1
Im Finale gegen Friesen dann Spannung pur: Aus einer 3-1 Führung wurde ein 3-4 Rückstand. In den letzten beiden Spielminuten dann doch noch die Wende zum 5-4 Sieg. Trotz zweier 2-Minutenstrafen (1x sogar mit Tor in Unterzahl) kämpften alle für den Sieg und so gehts kommenden Samstag zur Bayerischen nach Günzburg.
Unsere Torschützen: Wagner 7 Tore, Kaiser 6, Dennerlein 3, Pfister 2, Finnemann 2, jew. 1x trafen Kotissek, Rinchiuso und Gareis.
Der Jubel war zum Schluß bei allen groß, der Uli gab TVO Rede und Antwort (Bericht Montag 18.30 Uhr), auch der Manner durfte den Pokal mal halten und Hannes Wagner wurde Torschützenkönig des Tuniers.
Ein Leistungsgerechtes 2-2 gab es vor ca. 300 Zuschauer in Coburg. Nachdem wir zweimal einen Rückstand aufholen mussten können wir damit wohl gut leben. Das 1-1 erziehlte Hannes Wagner und das 2-2 war angeblich ein Eigentor (konnte niemand mehr so genau sagen). Voll überzeugt hat sowohl aus sportlicher, als auch aus optischer Sicht die SRin Eva Kirschbaum. Da können sich einige Männer dieser Zunft eine Scheibe von abschneiden. Im Stadion konnte auch einmal mehr der Obergroundhopper aller Trainer begrüßt werden: Aidhausens Manfred Hau. Vorbildlich war die 99 Cent-Aktion der DVV: Alle Getränke (Bier, Limo, Glühwein, ...) und auch die guten Bratwürste für eben diesen Preis (angeblich weils in WÜ gewonnen haben)
Auch wenn die Beteiligung mit 10 aktiven Fans wiedermal eher dürftig war: Mit den richtigen Leuten geht trotzdem ein guter Support und da wurde auch schonmal ein FC-Bamberg-Walzer getanzt
Da eine ordentliche Packung Rauchpulver unter einem Tribünendach besonders gut kommt wurde das natürlich gleichmal getestet und der ein oder andere Bengalo sorgten bei dem trüben Wetter für etwas bessere Sicht
Hoffentlich findets auch statt. Wenn die Würzburger mitm Fanbus kommen wirds bestimmt lustig und ein Sieg zum Jahresabschluss dürfte auch kein Problem darstellen
Bayreuth lässt „Erste“ bei Bayern Hof siegen Trainer Lettieri nimmt Rache an Ex-Verein
Zu einer Farce wurde das ostoberfränkische Derby in der Landesliga Nord. Die Fußballer des FC Bayern Hof trauten im Heimspiel gegen die SpVgg Bayreuth II ihren Augen kaum, als sie sich der kompletten ersten Mannschaft der Altstädter gegenübersahen. Die eigentlich zeitgleiche Partie des Bayernliga-Teams gegen die SpVgg Weiden war ausgefallen, so dass Cheftrainer Gino Lettieri, der bis 2000 die Hofer betreut hatte, die günstige Gelegenheit nutzte, um seinem Ex-Verein den Aufstieg in die Bayernliga richtig schwer zu machen. Seine Rechnung ging offenbar auf: Der Tabellenzwölfte aus Bayreuth gewann bei der Nr. 2 mit 3:1, so dass die Bayern drei Punkte auf Tabellenführer Würzburg einbüßten und nun vier Punkte zurückliegen. Die Hofer Verantwortlichen waren nach der Partie mächtig sauer, warfen ihrem ehemaligen Coach „Charakterlosigkeit“ vor und sprachen von einem anstands- und ehrlosen Verhalten der Bayreuther. Obwohl die Regeln den Einsatz aller Spieler aus dem Bayernliga-Kader zulassen, will Vorsitzender Reiner Denzler gegen die Spielwertung vorgehen: „Wir fordern den BFV auf, das Spiel neu anzusetzen.“ Die Hofer wollen zudem alle Vereine der Bayern- und Landesliga anschreiben und auf diesen „einmaligen Fall“ hinweisen.
„Eigentlich müsste hier jemand anders sitzen“
Offensichtlich war der Auftritt „seines“ Teams sogar Bayreuths Reserve-Trainer Thomas Werner unangenehm, denn bei der Pressekonferenz sagte er: „Ich bin Trainer der zweiten Mannschaft der SpVgg Bayreuth. Eigentlich müsste hier jemand anderes sitzen.“
Im Zweikampf um die Tabellenführung in der Fußball-Landesliga Nord wollen der Spitzenreiter Würzburger FV und der FC Bayern Hof in Heimspielen ihren Vorsprung vor den Verfolgern verteidigen. Der WFV erwartet mit Bayern Kitzingen eine Mannschaft, die gegen den Abstieg spielt. Die Hofer sind Gastgeber des SV Memmelsdorf, der in den letzten Wochen durch enttäuschende Ergebnisse ins Mittelfeld der Tabelle abgerutscht ist. Für den FC Sand geht es darum, den Rückstand von vier bzw. fünf Punkten auf das Spitzenduo nicht noch größer werden zu lassen, deshalb ist ein Sieg über den Vorletzten SV Pettstadt Pflicht. Der Tabellenvierte 1. FC Bamberg hat Sechsten SV Mitterteich zu Gast. Schlusslicht FC Haßfurt ist spielfrei.
Zu Hause ist ein Sieg Pflicht Landesliga: FC Bamberg empfängt den Tabellensechsten SV Mitterteich
1. FC Bamberg – SV Mitterteich Die Niederlage zuletzt in Bayreuth bei der Reserve der SpVgg war zwar ärgerlich, aber aus Sicht des Bamberger Trainers Uli Pechtold nicht unverdient. „Es war zwar schade, dass wir nach dem zwischenzeitlichen 3:3 dann doch noch das entscheidende Tor kassiert haben, aber im Großen und Ganzen müssen wir die Niederlage akzeptieren“, bewertet er die Partie mit etwas Abstand. Nicht umsonst hatte ja die SpVgg Bayreuth II eine Woche zuvor dem Würzburger FV lange Zeit Paroli geboten und unglücklich mit 1:2 verloren. Und so wiederholen sich doch die Dinge im Fußball; an diesem Wochenende muss der FC Bamberg schon wieder gegen eine Mannschaft ran, die in der Vorwoche gegen den Spitzenreiter spielte und ebenfalls nach hartem Kampf mit 1:2 unterlag. Der SV Mitterteich, Tabellensechster, kreuzt am heutigen Samstag um 15 Uhr im Volkspark auf und möchte seine gute Leistung aus der Würzburg-Partie bestätigen. Allerdings sind die Oberpfälzer, wie so viele Mannschaften, daheim ein ganz anderes Kaliber als auswärts. Auf eigenem Platz hat der SV Mitterteich bereits fünf Siege und zwei Unentschieden eingefahren. Nur gegen Würzburg verlor der SVM. Das Torverhältnis von 21:8 daheim drückt die Überlegenheit ebenfalls deutlich aus. In der Fremde dagegen reichte es erst zu einem Sieg und drei Unentschieden, dreimal mussten die Mitterteicher geschlagen nach Hause fahren. Allerdings kassierten sie auswärts auch erst neun Gegentore.
Die Abwehr ist das Prunkstück der Gäste, und die zu knacken, das gilt es für den FC, beziehungsweise für Dennerlein, Belanga und vor allem Kaiser, der in den vergangenen Partien richtig aufblühte und sich zum Torschützen vom Dienst entwickelte. Solche persönlichen Erfolge sind auch für den Trainer wichtig. Pechtold: „Es macht mit sehr viel Spaß, mit der Mannschaft zu arbeiten und zu sehen, wie sich die jungen Spieler weiterentwickeln. Auch wenn wir mal verlieren, darf man das nicht aus den Augen verlieren“, sieht er einen wichtigen Teil seiner Arbeit in der Förderung junger Akteure. Ein Eckpfeiler ist jetzt auch der Ersatztorwart Tobias Hummel, der in den vergangenen Partien bewies, dass er ein Großer werden kann und mit seinen Paraden dem FC immer wieder Punkte gerettet hat.
„Wir wollen auf jeden Fall drei Punkte und damit daheim ungeschlagen bleiben und auch die restlichen Heimspiele bis zur Winterpause gewinnen, dann wird der Abstand zur Spitze nicht größer“, hat sich an der Zielsetzung nichts geändert. jk 1. FC Bamberg: Hummel – Stumpf, Deuerling, Simis, Kaiser, Kotissek, Pfister, Wagner, Rinchiuso, Bail, Dorn, Dennerlein, Belanga, Finnemann SV Mitterteich: Domke – Wührl, Zettl, Siller, Bächer, Broschik, Schmidkonz, J. Schneider, Zeitler, Zant, Haberkorn, K. und S. Meisel, Hoheisel, Scharnagl
Reinhold Schlecht (Trainer des SV Mitterteich): „Nach zwei Niederlagen in Folge ist unser Mut zwar nicht erloschen, aber wir fahren trotzdem als Außenseiter zum Tabellenvierten FC Bamberg. Das liegt daran, dass Christian Weiß – Rote Karte – nicht mitmischen kann und hinter dem Einsatz von Torjäger Sascha Haberkorn wegen einer Oberschenkelverletzungein dickes Fragezeichen steht. Sollte auch er ausfallen, dann wäre unsere Offensivabteilung empfindlich getroffen. Die Platzherren sind Favorit, wir müssen improvisieren und deshalb eine defensivere Variante wählen als sonst. Vielleicht gelingt uns eine Überraschung, möglich ist alles. Auf unsere Abwehr allein können wir jedoch nicht setzen, sondern müssen auch in vorderen Reihen etwas tun.“
Markus Taschner ärgert sein Ex-Team beim 4:3 mächtig Landesliga Nord: Bamberg verliert in Bayreuth
Der 1. FC Bamberg hat sich vorerst aus dem Titelrennen verabschiedet. Durch die 3:4-Niederlage bei der SpVgg Bayreuth beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Würzburger FV (2:1-Sieger in Mitterteich) mittlerweile neun Punkte. Der FC Bayern Hof bleibt dem WFV mit einem 2:1-Erfolg in Höchberg auf den Fersen. Der FC Sand, an diesem Wochenende spielfrei, bleibt Dritter. Immer mehr ins Mittelfeld rutscht der SV Memmelsdorf, der dem bisherigen Schlusslicht Erlenbach mit 2:5 auf eigenem Platz die Punkte überlassen musste. So übernahm der FC Haßfurt (2:6 in Kahl) wieder die Rote Laterne. Einen Rang davor rangiert Aufsteiger SV Pettstadt, der sich gegen den SV Haibach beim 3:3 einen Punkt erkämpfte.
SpVgg Bayreuth II – 1. FC Bamberg 4:3 Es gibt Geschichten, die einfach nur der Fußball schreibt. Markus Taschner, Mittelfeldspieler bei der SpVgg Bayreuth II hat nach dem 4:3 (1:1)-Erfolg seiner Mannschaft gegen den Vorjahresvizemeister 1. FC Bamberg eine von diesen erlebt. Der Hollfelder kickte einst schon einmal bei den „Altstädtern”, ehe er im letzten Jahr zum 1. FC Bamberg wechselte. Nach einem Beinbruch in der Vorbereitung fasste er bei den „Violetten” nie richtig Fuß und kehrte zu seinem alten Verein zurück.
Am Samstag war er beim Sieg seiner Mannschaft einer der Sieggaranten. Auf der Außenbahn narrte er seine Gegenspieler nach Belieben und bereitete drei der vier Treffer vor. „Ich habe keine Sekunde an die Zeit in Bamberg gedacht“ gab sich der als ruhige Zeitgenosse bekannte 23-Jährige als fairer Sportsmann „auch wenn in diesem Jahr sicherlich nicht alles optimal lief“. Sei’s drum: Nach dem frühen Rückstand, der vielumworbene Christoph Kaiser hatte eine Dorn-Flanke über den Pfosten ins Tor bugsiert (6.), übernahmen Taschner und seine Nebenleute das Kommando. Immer gefährlich bei Standardsituationen, wieselflink im Mittelfeld und konsequent in der Abwehrarbeit (Kaul, Angerer), die Thomas-Schützlinge erarbeiteten sich ein deutliches Übergewicht. Folgerichtig erzielte der erst kürzlich ins Team gerückte, im Mittelfeld durch starkes Zweikampfverhalten auffällige Christian Häfner per Kopfball nach einer Taschner-Flanke den Ausgleich (41.). Zuvor schon hatte FCB-Schlussmann Hummel mit spektakulären Paraden einen früheren Ausgleich der Gastgeber verhindert.
Was Schiedsrichter Fabig bei Rinchiusos Rempler an Kaufmann (43.) noch nicht tat, folgte nach der Pause . Sowohl Pfisters Ringereinlage am starken Gashi als auch Deuerlings Attacke am durchgebrochenen Markus Taschner ahndete der Unparteiische mit einem Foulelfmeter: Der ständige Gefahrenherd Kaufmann (u. a. ein Pfostentreffer) und der im Aufbauspiel überzeugende Bock ließen sich die Möglichkeiten jeweils nicht nehmen.
Eine zweiminütige kollektive Tiefschlafphase hätte den Sieg aber fast wieder in Gefahr gebracht: Christoph Kaiser mit einem sehenswerten 25-Meter-Freistoß und Dorn mit einem Billiardtor nach einer Flanke des überragenden Kaiser kippten die Partie binnen 100 Sekunden. „Dann hat man die Moral gesehen, die in der Mannschaft steckt“ lobte Coach Werner Thomas die folgenden zehn Minuten. Entgegen der bisherigen Tradition präsentierten sich die Altstädter weiter forsch und übernahmen postwendend wieder das Kommando. Und einmal mehr war es Markus Taschner, der mit einem Freistoß den Siegtreffer einleitete: Sein Ball fand Kaul, dessen Ablage Perparim Gashi über die Linie schoss.
„Jetzt müssen wir nachlegen“ forderte Thomas, der seinem Team ein Kollektivlob zuteil werden ließ: „Die Jungs haben richtig Charakter“. Was auch für Markus Taschner gilt: Der freute sich über seine starke Vorstellung ganz im Stillen. Den Frust über zuletzt schwächere Leistungen ließt Taschner damit hinter sich. Und der Abgang vom 1. FC Bamberg ist auch verschmerzt. „Ich stelle mich immer voll in den Dienst der Mannschaft und will gewinnen“ so der blonde Stoppelkopf. Wenn er immer so spielt wie gegen seinen Ex-Club, sollte dies demnächst öfter gelingen.
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26.07.2005 05:03
). Voll überzeugt hat sowohl aus sportlicher, als auch aus optischer Sicht die SRin Eva Kirschbaum. Da können sich einige Männer dieser Zunft eine Scheibe von abschneiden. Im Stadion konnte auch einmal mehr der Obergroundhopper aller Trainer begrüßt werden: Aidhausens Manfred Hau.
